
Foto: Birgit Hupfeld
Schauspiel Frankfurt, ENDSTATION SEHNSUCHT, So. 24 Mai, 18 Uhr
TENNESSEE WILLIAMS, DEUTSCH VON HELMAR HARALD FISCHER
LÜGEN, LÜGEN, INNEN WIE AUSSEN, NICHTS ALS LÜGEN!
Blanche DuBois, eine verblassende und zerrüttete Frau aus den Südstaaten der USA, flüchtet sich zu ihrer Schwester Stella nach New Orleans. In ihrem Gepäck: der Verlust ihres elterlichen Anwesens, der Tod geliebter Menschen, Affären und Trunksucht – und kein einziger Heller mehr. Doch in der beengten Zweizimmerwohnung, in der sich Stella mit ihrem Mann Stanley Kowalski eingerichtet hat, kommt es schnell zu Spannungen. Während Blanche noch ihren Illusionen und Hoffnungen nachhängt, sinnt Stanley auf ihre Entlarvung und Zerstörung... Der Konflikt beginnt mit der präzisen psychologischen Beschreibung einer Paranoikerin, ihrer inneren Zerrissenheit und Flucht in eine Traumwelt und offenbart bald ein Schauspiel von alptraumartiger Intensität: Unter der Decke des realistischen Stils regt sich eine dämonische Realität.
Der Dortmunder Schauspieldirektor Kay Voges, der seine Karriere als Filmregisseur begann, findet für Tennessee Williams’ Spiel mit Wirklichkeit und Illusion, Tatsachen und Träumen, leinwandgroße Bilder.
Der Dortmunder Schauspieldirektor Kay Voges, der seine Karriere als Filmregisseur begann, findet für Tennessee Williams’ Spiel mit Wirklichkeit und Illusion, Tatsachen und Träumen, leinwandgroße Bilder.
Schauspiel Frankfurt
Neue Mainzer Straße 17
60311 Frankfurt am Main